Per Zufall – und wie so oft mal wieder spät wie die Alte Fastnacht – bin ich auf das Blog-Project #gamephilephoto vom redmaker gestoßen und fand das ganze ziemlich interessant. Wer nachlesen will, was es damit auf sich hat, darf dies natürlich gerne auf dem Blog vom redmaker tun.
Nach Begriffen wie Urlaub, Fersengeld oder Durchatmen, ist der aktuelle Begriff “Zerstörung”. Und mein spontaner erster Gedanke ging an das Spiel “1nsane”, entwickelt von Invictus Games und veröffentlicht von Codemasters. Kurz zum Spiel: es handelt sich um ein im März 2001 erschienenes Offroad-Rennspiel mit für die damalige Zeit schön ausgeprägter “Verformbarkeit” der Karosserie, sprich: man konnte die Karren richtig schön zusammenknaufen.
Ich hatte damals nur die Demo des Spiels, aber auch in diese versenkte ich zusammen mit Kumpels etliche Stunden. Meist ging es im “Free Roaming”-Modus wahlweise darum, wer die Karre am längsten noch halbwegs lenkbar weiter stauchen konnte oder darum, wer die Karre schlicht am schnellsten in ein kleines Stück Handgepäck verwandelte. Also: Vollgas über Bergabhänge und frontal in Bäume und Blockhütten war das Motto. Und wir hatten damals nen Mordsspaß die Autos zu Müsli zu fahren.
1nsane ist übrigens auf GOG.com zu haben, dort hab ich mir jetzt auch tatsächlich die Vollversion mal gekauft. Ob ich viele Stunden drin verbringen werde, wage ich zu bezweifeln, denn 14 Jahre sind an Grafik, Sound und Gameplay nicht unbemerkt vorübergezogen. In jedem Fall wird’s mir aber sicher mal die ein oder andere schöne Minute bescheren, mit einem verklärten Gedanken an vergangene Zeiten…
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Wir haben unsere Zeit in “Burnout 3: Takedown” gesteckt um die Autos zu Schrott zu fahen. Da war es ja auch Ziel des Spieles so viel Crashs wie möglich zu machen.